Aufbauend auf meinem letzten Artikel zum Thema Empathie handelt es sich beim heutigen Artikel um einen Impulsartikel zum Thema Empathie und dem Aufbau einer psychologisch sicheren Umgebung.
Psychologische Sicherheit bedeutet: „Der Glaube, dass es keine Bestrafung oder Demütigung gibt, wenn man Ideen, Fragen, Bedenken oder Fehler äußert, und dass das Team sicher ist, zwischenmenschliche Risiken einzugehen.“
Es überrascht nicht, dass die Google-Aristoteles-Studie über erfolgreiche Teams ergab, dass psychologische Sicherheit der wichtigste Faktor für diesen Erfolg ist. Timothy R. Clarks Modell der vier Phasen zum Aufbau eines psychologisch sicheren Rahmens unterstreicht die Bedeutung von Empathie in der Führung, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.
Nur eine kurze Erinnerung, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind:
Empathie ist die Fähigkeit, die Perspektive eines anderen einzunehmen, seine Erfahrungen und insbesondere seine Gefühle zu verstehen und zu teilen.
Clarks Modell umfasst vier Sicherheitsstufen, die ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich jeder einbezogen und wertgeschätzt fühlt, Fragen stellen, Beiträge leisten und Annahmen hinterfragen kann, ohne Angst vor Verurteilung, Spott oder Bestrafung zu haben.
Um diese Kultur zu erreichen, muss eine Führungskraft Empathie, aktives Zuhören und Verletzlichkeit zeigen – d. h., auch sie darf Fehler machen und menschlich sein. Authentizität ist der Schlüssel, um diese Verletzlichkeit zuzulassen und Mauern einzureißen, die zunächst zum Selbstschutz errichtet wurden.
Wenn Sie als Führungskraft möchten, dass Ihr Team Risiken eingeht, müssen Sie selbst Risiken eingehen.
Wenn Sie möchten, dass Ihre Mitarbeiter Risiken eingehen, müssen Sie als Führungskraft ein sicheres Umfeld dafür schaffen.
Mit Empathie schaffen Sie ein Umfeld, in dem sich alle wohlfühlen und wissen, dass gegenseitiges Verständnis vorhanden ist.
Wenn dies Ihr Interesse geweckt hat, melden Sie sich! Ich freue mich auf Ihre Nachricht.
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