Schenken Sie sich selbst etwas Schönes zu dieser Jahreszeit? Hoffentlich ist das für die meisten kein völlig fremdes Konzept.
Sich selbst etwas zu schenken, kommt Ihnen und Ihren Teams, Ihrer Organisation, Ihren Nächsten und Ihrer Gemeinschaft zugute.
Da es die Zeit des Schenkens ist und inspiriert von Pia Lambertys wunderschönem 24-Tage-Kalender zum Thema Resilienz, konzentriert sich der heutige Artikel auf das Schenken, an sich selbst und an andere. Manchmal haben alte Sprichwörter die Zeit überdauert, weil sie einen wahren Kern haben, und dieses gehört definitiv dazu:
Wenn du dich selbst nicht führen kannst, kannst du auch andere nicht führen.
Drehen wir es um: Wenn du dich selbst führen kannst, kannst du auch andere führen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel über Führung von innen, Selbstführung für Führungskräfte usw.
Als Business Coach ist dies eines der wichtigsten und oft ersten Themen, die ich mit Führungskräften und anderen Coachees bespreche. Selbstfürsorge war schon immer wichtig, um bei der Arbeit, in der Gemeinschaft und in der Familie sein Bestes geben zu können.
Wenn man sich um sich selbst gekümmert hat, fällt es viel leichter, anderen etwas zu geben, sich für gute Zwecke zu engagieren usw. ..
Wenn man erschöpft ist, erscheinen alltägliche Routinen, Kleinigkeiten, Interaktionen und Dinge, die eigentlich nicht schwer sein sollten, umso schwieriger. Sich um sich selbst zu kümmern, ist ein entscheidender erster Schritt, wenn es darum geht, schwierige Situationen, Konflikte, heikle Verhandlungen, anstrengende Gespräche usw. zu meistern.
In meiner Tätigkeit als Business Coach konzentriere ich mich mit meinen Kund*innen auf Selbstfürsorge und mentale Gesundheit.
Dadurch können Sie innovativer, flexibler und toleranter gegenüber Unklarheiten sein und bessere Entscheidungen treffen. Es beeinflusst auch die emotionale Regulierung, eine Schlüsselkompetenz für alle, die mit Stresssituationen konfrontiert sind, die eine schnelle Lösung erfordern. Meine Arbeit mit Ihnen kann verschiedene Formen annehmen, von Atemübungen über die Entwicklung von Selbstfürsorge-Routinen, Walk-n‘-Talks, Happiness-Tagebüchern bis hin zu Ritualen für goldene Momente und vielem mehr.
Eine Inspiration aus Pia Lambertys Kalender, die mir besonders gut gefallen hat, war ihr Tipp am neunten Tag des Kalenders, sich 15 Minuten nur für sich selbst zu nehmen. Diese Zeit zu nutzen, um etwas zu tun, das man liebt, und sich selbst und dieser Tätigkeit 15 Minuten lang seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Ich kann das nur wärmstens empfehlen.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Führungskräfte mit einer starken mentalen Gesundheit besser mit Stress umgehen können.
Sie fördern auch eine positive Arbeitskultur (Avey, Wernsing & Luthans, 2008). Eine gute mentale Gesundheit verbessert die Problemlösungsfähigkeiten und die Belastbarkeit (Fredrickson, 2001). Darüber hinaus fördern Führungskräfte, die der psychischen Gesundheit Priorität einräumen, eher das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter*innen. Dies wiederum steigert die Produktivität und die Arbeitszufriedenheit (Kabat-Zinn, 1990). Eine mangelnde psychische Gesundheitsversorgung kann zu Burnout, Leistungsabfall und Beeinträchtigungen der Führungsqualitäten führen (Maslach & Leiter, 2016).
Aus all diese Gründe und meine persönlichen Erfahrungen, stelle ich als Business Coach bei meinen Kund*innen Selbstfürsorge und mentale Gesundheit in den Vordergrund. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören!
Referenzen:
- Avey, J. B., Wernsing, T. S., & Luthans, F. (2008). Can positive employees help positive organizational change? Impact of psychological capital and emotions on relevant attitudes and behaviors.
- Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology: The broaden-and-build theory of positive emotions.
- Kabat-Zinn, J. (1990). Full catastrophe living: Using the wisdom of your body and mind to face stress, pain, and illness.
- Maslach, C., & Leiter, M. P. (2016). Understanding the burnout experience: Recent research and its implications for psychiatry.






